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Dauer 6 Sitzungen
6. bis 11. Schneeschmelze des Jahres 68, E9 Z4 (?)

Die nächste Reise unserer siebenköpfigen Abenteurergruppe, bestehend aus

steht bevor. Allesamt sind sie Mitglieder der Questerei Fonte Latima aus Studemont und auf der Suche nach Ruhm sowie der Verwirklichung ihrer persönlichen Ziele. Nachdem sie vom Grafen Stevano von Latima den Auftrag erhielt, den Machenschaften des gefährlichen Magiers und Nekromanten Peretin Einhalt zu gebieten, begab sich die Gruppe in die Berge Malraviens, nördlich der Zwergenfestung Hadorim. Dort, in einem uralten Grabmal, konnten unsere Quester das Ziel und seine Anhänger ausfindig machen. Während sie sich durch die Tunnel und Hallen dieses schauderhaften Ortes bewegten, mussten sie sich immer wieder dem erbitterten Widerstand von Peretins Anhängern und deren beschworenen Skeletten und Fleischgolems entgegenstellen. Die Abenteurer kämpften glorreich, mussten sie jedoch den temporären Verlust der beiden Vogelwesen sowie den Tod von Norwas wölfischem Begleiter hinnehmen. Schließlich begegneten sie ihrem Ziel: Peretin, dessen Leben mit drei magischen Särgen verbunden war, besaß Kräfte, die weit über bloße Beschwörung und Ritualmagie hinausgingen. Doch am Ende ward auch er besiegt und seine Särge zerschmettert.

In dem Grabmal fand die Gruppe eine Reihe an Steintafeln vor - manch einer würde ihren Inhalt als Heldentaten der alten Menschen glorifizieren, andere wiederum sehen darin einen Genozid an allen anderen Völkern. Ferner haben die Abenteurer verschiedene nekromantische Schriftrollen entdeckt, die laut Fion aus Mesra stammen sollen, sowie sieben Goldmünzen mit jeweils verschiedenen Skelettköpfen, die sie unter sich aufteilten. Nachdem sie alles erkundet hatten, machten sie sich auf den Rückweg durch Malravien. In einem Dorf vor der Zwergenfestung Hadorim, welche den Zugang zu den Siebenlanden bewacht, verschlug sie es zur nächtlichen Rast in eine Taverne. Doch noch bevor die Abenteurer ihre Augen zum Schlaf verschließen konnten, vernahmen sie den Glockenalarm der Zwerge. Sie stürzten auf die Straße, nur um zu sehen, wie das weißbrennende Feuer eines Drachen mit gigantischer Spannweite ganze Häuser und ihre Bewohner verschluckte… und das war auch das Letzte, was sie sahen.

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