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Dauer: 20 Sitzungen

18. bis 40. Schneeschmelze des Jahres 49, E2 Z5

  1. Zusammenfassung Episode III “Von Geistern, Hexen und Teufeln” (20 Sitzungen) – 18. bis 40. Schneeschmelze des Jahres 49, E2 Z5 In den frühen Morgenstunden der 18. Schneeschmelze – der Tag, an dem die Handelskarawane mitsamt unserer Abenteurergruppe die Reise nach Viasti antrat – spürte Fliegdnich noch Vredec auf, um dessen Gespräch mit seinem mysteriösen Geschäftspartner zu belauschen. Dieser entpuppte sich als Kartjan Hamsa, der Vredec dafür bezahlte, eine Frau namens Asta mitzunehmen. Und obwohl Kartjan Fliegdnich entdeckte, zog er daraufhin wieder davon. So begann also die Reise durch Padrinal, die neun Tage dauern und bei der es mehrfach zu kämpferischen Zwischenfällen kommen sollte: Am dritten Tage musste die Gruppe zwei Oger bekämpfen, von denen sie einen auf Geheiß Vredecs lebendig gefangen nahmen, nur um ihn aufgrund schlechter Verkäuflichkeit Tage später wieder in den nächsten Fluss zu versenken. Am sechsten Tage sahen sich die Abenteurer zunächst mit einer Manifestation von Norwas Alpträumen und kurz danach mit einem Angriff mehrerer Barghests konfrontiert. Auf ihrer Durchreise durch verschiedene Städte erfuhren sie außerdem von Gerüchten über vermehrte Angriffe von Freischärlern südlich des Sanalla Waldes sowie von einem Schisma in der Kirche. Kurz bevor die Karawane Viasti am Abend der 26. Schneeschmelze erreichte, verabschiedete sich Asta bereits von der Gruppe. Bevor sie weiter gen Süden zog, bot sie den Abenteurern noch einen Auftrag an: Argus Tionoberrum habe ihr wohl etwas gestohlen und wenn die Gruppe Interesse hätte, ihr dieses Objekt wiederzubeschaffen, solle sie beim Wirt Guisto in der Taverne „Zur Singenden Farce“ nach Asta fragen. Und so quartierten sie sich abends in besagter Taverne ein. Doch die nächsten beiden Tage gingen die Abenteurer zunächst noch ihren eigenen Zielen nach: Artheus heuerte bei der Fechtakademie Menteféo an, um seine Fähigkeiten im Kampf an wissbegierige (Bearbeitet)

  2. [17:22]

    Soldaten weiterzugeben und gleichzeitig Kontakte zu den lokalen Wachen zu knüpfen. Boma kaufte Zutaten ein, braute Tränke und versuchte diese gewinnbringend zu verkaufen; und auch Suðri landete auf der Suche nach Arbeit bei der Schmiede Baffro Farreri. Fion traf hingegen auf den Schmied Melnecci, bei dem er schließlich seine Ketten verbessern ließ und andere Wünsche in Auftrag gab. Am Abend trat er erneut in einem Fightclub an und gewann einen Kampf gegen sieben Widersacher gleichzeitig. Beeindruckt von einer solchen Leistung bot ihm ein Mann namens Dietherr an, an höheren Ligen teilzunehmen. Dursam und Norwa verbrachten ihre Zeit in der Bibliothek auf der Suche nach Geschichten über ihre Völker. In der Nacht wurde Norwa erneut von einem Geist heimgesucht. Dieses wolfs-fledermausartige Wesen stellte sich als Imerol, der Geisterjäger vor, der dazu verflucht ist, auf ewig in Viasti zu bleiben und Geister zu besiegen. Doch gegen die Manifestation von Norwas Alpträumen kann er nicht viel ausrichten, da es sich um einen Wiederkehrer handelt, weshalb Imerol Norwa aufforderte, seinen Fluch zu brechen. Fliegdnich schließlich ging größtenteils seine eigenen Wege. Noch in der ersten Nacht attackierte er in Vampirmanier ein betrunkenes Pärchen – unweit der Villa Tionoberrums – und rief dadurch die Stadtwachen auf den Plan. Tagsüber besuchte er ein Lagerhaus, in dem er an einem Treffen mit den Kenku der Stadt teilnahm, welche er mit seiner bloßen Erscheinung überzeugte, kollektiv die Stadt zu verlassen. Am Abend der 28. Schneeschmelze entschied die Gruppe, dass es nun an der Zeit sei, den Wirt Guisto bezüglich Astas Auftrag anzusprechen. Dieser zeigte sich nicht erfreut von dieser Nachricht, schloss umgehend seine Taverne und eilte im Schatten der Nacht durch die Stadt, um Informationen zu beschaffen. Am nächsten Morgen teilte er der Gruppe mit, dass sich zwei von ihnen bei Calmia Gohta, der Schutzpatronin der Stadt, melden sollen und schmiss die (Bearbeitet)

  3. [17:22]

    Abenteurer damit gleichzeitig aus seiner Taverne hinaus. Es waren Dursam und Fliegdnich, die abends die Villa von Calmia Gohta aufsuchten. Die Dame, die sich als Vampirin herausstellte, berichtete ihnen, dass Argus Tionoberrum der Weitseher der Kirche sei, d. h. er über die Fähigkeit verfüge, weitentfernte Ereignisse zu sehen. Das Ziel des Raubes sei ein Artefakt infernalen Ursprungs, doch bevor man nur an den Raub denken könne, müsste zunächst Aufklärungsarbeit geleistet werden, ob es sich überhaupt in der Villa befinde und welche Sicherheitsmaßnahmen es gäbe. Der einfachste Weg, in das Anwesen zu gelangen, sei es, sich als Bittsteller vorzustellen. Zurück in ihrem neuen Unterschlupf, dem verlassenen Kenku-Lagerhaus, beriet sich die Gruppe. Ihr Plan sah vor, dass Suðri und Norwa gehen sollten, und zwar als angebliche Angestellte Wister Mergens, die einen – freilich gefälschten – Brief mit der Bitte, die sieben Skelettkopfmünzen aufzufinden, an den Argus übergeben sollen. Als die Planungen abgeschlossen waren und sich die Gruppe schlafen lag, erschien erneut Imerol in der Nacht und offenbarte Norwa, dass am westlichen Stadttor eine Hexe, bekannt als Herrin Blaublut, in die Stadt kommen solle und sie Norwa bei der Beendigung seines Fluches helfen könne. Daraufhin begab sich die Gruppe zu besagtem Tor, nur um dort eine sehr nervöse Stadtwache auf den Zinnen und eine Frau in Rüstung mit einem blauleuchtenden Schwert zu Pferde vor den Toren vorzufinden. Höchst widerwillig wurden die Tore für sie geöffnet und während sie in die Stadt hineinritt, konnte Norwa in aller Schnelle sein Anliegen übermitteln, und kurz darauf war sie wieder verschwunden. In einer kleinen Seitengasse erschien Imerol ein weiteres Mal, um Norwa davor zu warnen, dass nur einer von beiden die nächsten Tage überleben würde: Imerol oder Blaublut. (Bearbeitet)

  4. [17:23]

    Der darauffolgende Morgen war für die meisten so normal wie jeder andere; nur Fion und Fliegdnich fanden es absolut merkwürdig, dass ein Krokodil namens Freund die Gruppe in ihrem Unterschlupf bekochte, da er ja zweifelsfrei das achte Mitglied der Abenteurergruppe war. Oder etwa nicht? An den nächsten vier Tagen ging jeder erneut seinen eigenen Dingen nach: Artheus unterrichtete weiter an der Fechtakademie, wo er zum einen erfuhr, dass auf die Hexe ein Kopfgeld ausgesetzt worden sei und zum anderen, dass der letzte Bote von Studemont vermisst werde und stattdessen Kopfgeldjäger nach Viasti gekommen seien. Boma ging weiter ihrem Handwerk nach und brachte dabei Artheus mit einem Trank zum tagelangen Leuchten. Neben der Schmiedearbeit verfolgte Suðri zusammen mit Norwa den Plan, um in Argus‘ Villa hineinzukommen: sie kauften sich feine Kleidung, fälschten zusammen mit Dursam den Brief und übergaben ihn schließlich auf der Türschwelle einem von Argus‘ Angestellten, um tags darauf einen Antwortbrief mit einem Besuchstermin zu erhalten. Norwa seinerseits suchte zusammen mit Boma, Dursam und Fion die Hexe in Phorials Kirche auf und erhielt daraufhin eine Privatséance, in der er ihr alles berichtete, was in Verbindung mit dem Fluch stehen könnte. Nur leider konnte er sich nicht an genügend Details erinnern; und als er ihr dann noch von der toten Hexe aus Studemont erzählte, schickte sie ihn sichtlich verärgert davon. In einer Nacht erschien dann Imerol zum letzten Mal, um Norwa von seiner eigenen Abmachung mit Blaublut zu berichten. Jedoch konnte er seine Worte nicht beenden, da sich Freund dem Zimmer näherte und Imerol ihn zu meiden schien. Fion nahm ein weiteres Mal an einem Fightclub teil – dieses Mal in einer weitaus professionelleren Umgebung. Er konnte erneut den Sieg davontragen und dass obwohl regelwidrig Magie gegen ihn eingesetzt wurde. Bei seinen Nachforschungen erfuhr er, dass die Schiedsrichterin des Duells eine Frau namens Dealia war (Bearbeitet)

  5. [17:23]

    – die Assistentin des Stadtmagiers Iduarto, dem Fion ein paar Tage später einen Besuch abstattete, ohne sich anmerken zu lassen, dass er ihretwegen da sei. Außerdem erhielt Fion eine Einladung zu einem vermeintlichen Sponsorentreffen, das sich allerdings als Falle entpuppte. Nachdem er noch rechtzeitig fliehen konnte, fand er im Unterschlupf einen Brief von Vredec vor, der ihn vor einem Hinterhalt warnte und gestand, dass er vor Jahren für den Händler Güğemán mesrische Minotauren an Zwerge in Merin verkauft hatte. Und auch Fliegdnich war in Viasti nicht mehr sicher. Während eines nächtlichen Streifzuges wurde er gefangen genommen und tagelang bewacht. Erst am dritten Tage konnte er sich wieder an seine Fähigkeiten erinnern und problemlos die Flucht ergreifen. (Bearbeitet)

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  6. April 2024

  7. Und so war es kein Wunder, dass am Morgen der 34. der Unterschlupf von mehreren Kopfgeldjägern angegriffen wurde. Als die Gruppe unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde, standen die Eindringlinge bereits kurz vor der Eingangshalle. Magier, Bogenschützen und Nahkämpfer machten unseren Abenteurern schwer zu schaffen, doch am Ende konnten sie den Kampf gerade so für sich entscheiden: Fünf ihrer Gegner starben, drei flüchteten nach draußen, wo der Rest ihrer Bande wartete. Während sich die Halunken dazu entschieden, das Versteck mit Gift auszuräuchern, flüchtete die Gruppe auf der Suche nach einem Ausweg immer weiter in den Untergrund unter dem Lagerhaus. Tief unter der Erde fanden sie einen mysteriösen Keller, der erfüllt von schaurigem Licht war. Inmitten zahlreicher Gerätschaften, die wohl alchemistische Zwecke erfüllen sollten, stand ein schwarzer Obelisk vor einem riesigen Loch im Boden. Je näher sie ihm kamen, desto nervöser wurde Freund und er versuchte, die Gruppe davon abzuhalten, weiter heranzutreten. Doch diese warme, angenehme Ausstrahlung des Obelisken erfüllte bereits ihre Herzen und offenbarte ihnen, dass sich Freund nur in ihre Erinnerungen geschlichen hatte. Es kam zum Unvermeidlichen – ein Kampf sieben gegen einen, den Freund zum Feind werden ließ und bei dem er keine Chance auf einen Sieg hatte. Und er verlor nicht nur einmal, denn beim anschließenden Experimentieren in jenem Labor, belebte Boma – natürlich aus Versehen – Freund als Skelettkrokodil wieder, mit dem die Gruppe auch wieder kurzen Prozess machte. Beim Erkunden des Kellers fand die Gruppe neben einer zweiten Skelettmünze einen merkwürdigen Schleimklumpen. Dieses Etwas stellte sich als in irgendeiner Weise lebend heraus und nannte sich selbst Walthmeistr und sollte die Gruppe fortan begleiten.

  8. [17:30]

    Nach einer Rast konnte die Gruppe gegen Mittag das Gebäude verlassen, denn die Banditen vor dem Unterschlupf waren auf die Stadtwachen gestoßen und hatten sich einen erbitterten Kampf geleistet, dessen Spuren noch gut sichtbar waren. Suðri und Norwa begaben sich dann zum Anwesen von Argus Tionoberrum, in welches sie dieses Mal Zutritt bekamen, nur um dann festzustellen, dass sie für jenen Moment die einzigen Bittsteller waren und aller Wachen Augen auf sie gerichtet waren. Nachdem sich Suðri und Norwa zunächst in der Bibliothek umgesehen hatten, gingen sie durch den Nebeneingang in die benachbarte Kapelle, wo eine Wache sie aufhalten wollte. Doch mit guter Rede- und vor allem Überredungskunst verwickelte Suðri den – von seiner Arbeit doch recht gelangweilten und dadurch sehr redseligen – Mann in ein Gespräch, was dazu führte, dass dieser den beiden einiges über das Anwesen und den Argus verriet: dass das Haus von Schutzzaubern und kirchlichen Ritualzaubern umgeben sei, für die der Stadtmagier Iduarto verantwortlich sei; dass überall merkwürdige Statuen stehen, an denen man sich bei Berührung verbrenne; und dass es im Obergeschoss eine Art Privatmuseum mit verschiedenen Artefakten gebe. Und genau dorthin führte der Wachmann die beiden als Nächstes. Die Sammlung war nicht sehr umfangreich, doch stand auch hier eine der Statuen, die für die Schutzzauber verantwortlich war. Dahinter konnten Suðris scharfe Zwergenaugen eine Abweichung in dem Wandmuster ausmachen, die wie ein zugemauerter Weg wirkte. Doch mehr Zeit bekamen die beiden nicht, denn Argus‘ Assistent war bereits auf der Suche nach ihnen, um sie in das Zimmer zu führen, in dem die beiden von jenem alten Mann, den sie zu täuschen versuchten, empfangen wurden. Nur wirkte es, als ließe er sich nicht so einfach täuschen: So bot er den beiden, die sich ja lediglich als Diener des Wister Mergen ausgaben, Wein an und fragte nach ihren Namen.

  9. [17:30]

    Auch fragte er, wie es denn den Söhnen seines alten Freundes Wister gehe. Eine mögliche Fangfrage, denn der Laden „Wister und Söhne“ existiert schon seit Jahrhunderten und weder Suðri noch Norwa könnten die aktuellen Familienverhältnisse kennen, aber glücklicherweise umgingen sie geschickt die Frage und lenkten das Gespräch auf den Brief und die Suche nach den Skelettmünzen. Argus erklärte, dass er die beigelegte Münze etwas studiert habe und sie durchaus interessant finde, da die abgebildeten Schlangen ja die Drachen als ursprüngliche Schlangen repräsentieren könnten, der Totenschädel auf der Münze einen Bezug zur Nekromantie aufweisen könnte und sie stets ihr Gewicht verändere. Er verstehe es als Freundschaftsdienst, die anderen für Wister Mergen aufzuspüren, nur leider erscheine ihm die Geschichte nicht kohärent genug, was seine Arbeit massiv einschränke. Daraufhin übergab er Suðri und Norwa noch einen Brief an Wister, behielt aber die Münze für weitere Nachforschungen. Während sie hinausgingen, fiel Suðri auf, dass das Haus einmal intern umgebaut worden sein muss, denn die Position der Wände entsprach nicht dem Mauerwerk. Nach ihnen wurde ein weiterer Bittsteller hereingelassen: ein Mann, dessen Hauswappen einen Keiler mit Flügel umfasste und der auf den Namen Teben von Kausper hörte. Am Abend traf sich die Gruppe in der Taverne „Zur Henne und zum Alchemisten“. Nur Fliegdnich war nicht dort, denn dieser wurde erneut gefangen genommen und ward nie mehr gesehen.

  10. [17:31]

    Während den nächsten vier Tagen passierten verschiedene Dinge: Dursam berichtete Calmia Gohta von Suðris und Norwas Ergebnissen und erhielt daraufhin Informationen, wie die Gruppe weiter vorgehen solle. Daraufhin suchten die beiden die Zauberassistentin Dealia auf, damit sie den beiden gegen Bezahlung eine Möglichkeit verschaffe, Iduartos Schutzzauber zu umgehen. Außerdem ging in der Stadt das Gerücht um, dass Phorials Kirche verflucht und Herrin Blaublut involviert sei, woraufhin Fion und der von Alpträumen geplagte Norwa sich dorthin begaben, um dem nachzugehen. Dort fanden sie ein merkwürdiges Portal, Hexenjäger und den Hauptmann Rinhardt – auch genannt ‘der Eiserne’, Meninger oder die Bestie von Teuven – vor, der nicht gerade davon überzeugt war, dass unsere Abenteurer helfen könnten. Erst als sie einen Angriff von Geistern auf die Taverne vereiteln konnten, ließ er sich umstimmen.

  11. [17:31]

    Und so begaben sich die Sieben mit neuer Stärke an der 39. Schneeschmelze zu Phorials Kirche und traten durch das Portal. Auf der anderen Seite angekommen, befanden sie sich in einer Dimension, die Gelehrte ein psionisches Subkapitel nennen und die den Anschein einer düsteren Version von Phorials Kirche hatte. Dort duellierten sich Herrin Blaublut und Imerol, während der Wiederkehrer vorerst gebändigt hinter ihnen stand. Als die Gruppe hinzukam, versuchte sowohl die Hexe als auch der Geist sie von ihrem jeweiligen Plan zu überzeugen. Zwiegespalten entschieden sie sich, Herrin Blaublut anzugreifen, die ihnen wahrlich keinen einfachen Kampf bot. Doch am Ende starb sie und löste sich mitsamt ihrer beschworenen Schwerter auf. Daraufhin begab sich Imerol mit dem Wiederkehrer in die große Halle, holte die Hexe jedoch wieder aus einem Blutbecken hervor, um ihr dann den Geist einzutreiben und dadurch Norwa zu befreien. Dieser exekutierte sie schlussendlich, wodurch sich das psionische Subkapitel, das sich als Blaubluts Alptraum herausstellte, auflöste und die Gruppe zurück in Phorials Kirche brachte. Nach einem kurzen Gespräch mit Rinhardt, der ihnen eine Belohnung versprach, kehrten die Sieben erschöpft in die Taverne zurück.

  12. [17:32]

    Am darauffolgenden Morgen erledigten die Abenteurer noch letzte Aufgaben und planten den Einbruch in die Villa des Argus sowie ihre Abreise aus Viasti: Sie holten sich versprochenes Gold und Segen bei der Bistumsverwaltung ab; kauften einen Karren mitsamt dem Esel Ermelchen, um den Obelisken, den sie Tage zuvor aus dem Lagerhaus gebracht und dem sie den Namen Thomaz gegeben hatten, aus der Stadt hinaus zu transportieren; Suðri und Norwa suchten Dealia auf, die den beiden gegen Geld einen Deaktivierungsstab für die Schutzzauber überreichte; und Dursam holte sich letzte Informationen bei Calmia Gohta ein und traf sich anschließend mit Teben von Kausper, der ihn in die Villa bringen soll.

  13. [17:33]

    Am Abend teilten sie sich in drei Gruppen auf: Fion und Artheus begaben sich zum Fightclub, wo Fion einen Kampf auf Leben und Tod gegen ein Wesen namens Rakhfaliq bestritt und Artheus von zahlreichen Gerüchte erfuhr. Dursam und Boma begleiteten Teben von Kausper in die Villa des Argus, wo die Wachen bereits aufgeregt umherliefen. Und Suðri und Norwa warteten vor dem Gelände darauf, dass Boma sie hereinbrachte. Von jeder Gruppe hatte mindestens ein Mitglied ein Stückchen Walthmeistr im Ohr, womit sie über die Distanz miteinander kommunizieren konnten. Dann ging alles sehr schnell. Während Dursam bei Tebens Gespräch mit dem Argus von der Existenz eines Artefakts mit dem Namen Waldherz erfuhr, welches sich in einer Festung an der Grenze Ennelend und Kaukand befinden soll, schlich sich Boma nach draußen und ermöglichte Suðri und Norwa einen Zutritt zur Villa. Sie versammelten sich im Museum im Obergeschoss, von wo aus Suðri und Dursam durch den Geheimgang hinter der Wand in den Keller gelangten. Dort fanden sie zum einen die Skelettmünze als auch den Grund, weswegen sie da waren: das Relikt, das sich als Teufelin und als Medium des Argus entpuppte. Doch bevor sie es befreien konnten, hörten sie herannahende Schritte. Sie versteckten sich in einem Raum hinter der Gefangenen, von wo aus sie beobachten konnten, wie der Argus mit dem Hierophanten Herakannon, der Zwölfte diskutierte, diesen schließlich erstach und die Wachen wegen eines vermeintlichen Attentäters alarmierte. Als die Luft rein war, befreiten sie die Teufelin, die ihnen einen Fluchtweg durch die hinter ihnen gelegene Schatzkammer vorschlug. Schnell eilten auch Norwa und Boma hinab in den Keller und zum Rest der Truppe. Mitsamt der Schatzkammer, die ein kosmisches Subkapitel darstellte, wurden sie von der Teufelin wegteleportiert… genau mitten in eine Höhle voll von Kobolden, die sich allerdings eher für den Schatz als für die Eindringlinge interessierten. (Bearbeitet)

  14. [17:33]

    Nach einiger Zeit trafen alle Abenteurer im Wald vor Viasti wieder aufeinander. Dursam beschwor Asta mit einer Schriftrolle herbei, wobei auch sie in Gestalt einer Teufelin erschien. Sie bedankte sich für die Beschaffung des Relikts und verschwand zusammen mit dem sich in einen Imp verwandelnden Telematschdio. Und so hatte die Gruppe in Viasti zum einen das Rätsel um Norwas Fluch gelöst sowie zum anderen Astas Auftrag erfolgreich abgeschlossen. Doch eine offene Rechnung war noch zu begleichen… und in diesem Fall kamen die Schuldner von allein. In der Nacht auf den 41. kam es zu einem Überfall von den verbleibenden Kopfgeldjägern. Doch das Überraschungsmoment nutzte ihnen nichts. Nacheinander fielen sie und auch die beiden, die gefangen genommen werden konnten, überlebten ihr Verhör nicht.